UNTERZEICHNUNG EINER KOOPERATIONSVEREINBARUNG zwischen dem SGZ und dem Slowenischen Energieverband (SZE).

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Bild: Unterzeichnung des SGZ & SZE-Vertrags
Unterzeichnung des SGZ & SZE-Vertrags
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Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Slowenischen Wirtschaftsverband Kärnten und dem Slowenischen Energieverband wurde am Mittwoch, dem 28. April 2021 in Ljubljana unterzeichnet.

Bei der Unterzeichnung am Amt der Republik Slowenien für Slowenen im Ausland waren folgende Personen anwesend: prof. DR. Alojz Poredoš, Präsident des SZE, Dr. Franc Žlahtič SZE-Vorstandsmitglied, KR Benjamin Wakounig, Präsident des SGZ und Vesna Hodnik Nikolic, MBA, SGZ-Büro.

SGZ und SZE erkennen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit im Energiebereich, da dies die Grundlage für Aktivitäten, Dienstleistungen und Kenntnisse ist, die für die Energiewende hin zu umweltfreundlicheren und klimaneutralen Lösungen erforderlich sind. Mit der Vereinbarung legten die Organisationen den Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen Energieunternehmen, Energieexperten und den Mitgliedern beider Organisationen, die im Energiebereich tätig sind.

Beide Organisationen bereiten bereits eine Reihe von Aktivitäten im Bereich Wissensaustausch, Bildung, Teilnahme an Energieprojekten und Bereitstellung von Möglichkeiten für junge Energiefachleute vor. Die Organisationen schätzen das Interesse an einer Zusammenarbeit sowie die Potenziale und Möglichkeiten als groß ein. Vor allem ist es wichtig, dass sich neben dem Austausch von Wissen und bewährten Praktiken auch die Geschäftspartnerschaften vertiefen und neue Projekte entstehen.

Schon heute sind SGZ-Mitglieder ein wichtiger Teil der wirtschaftlichen Aktivitäten in Kärnten, die moderne Energietechnologien souverän entwickeln, umsetzen und diese nicht nur in Europa, sondern auch weltweit vermarkten. Viele slowenische Unternehmen kooperieren bereits über die SGZ mit der österreichischen Wirtschaft, und das Abkommen ermöglicht eine weitere Verbesserung dieser Zusammenarbeit. Eines der Ziele ist auch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen jungen Menschen in der Region, d.h. im erweiterten Alpen-Adria Raum, in dem der SGZ bereits aktiv und etabliert ist.

Die Prüfung einer möglichen Zusammenarbeit hat bereits viele Möglichkeiten in den Bereichen erneuerbare Energiequellen, Energieeffizienz, Energieumwandlung, fortschrittliche Technologien und neue Materialien aufgezeigt. Ende Juni dieses Jahres plant der SZE seine traditionelle internationale Energiekonferenz https://www.sze.si/splosno-o-konferencah-2021/. Dies wird auch eine Gelegenheit für engere Kontakte für die Mitglieder beider Organisationen sein.

Die Ministerin für Slowenen im Ausland, Dr. Helena Jaklitsch und die Botschafterin der Republik Slowenien in Österreich, Mag. Ksenija Škrilec, bewerteten das Abkommen als wichtig für die Zusammenarbeit der Energiebranchen beider Länder, insbesondere aufgrund der Einbeziehung moderner Initiativen in Kärnten in Energieprojekte beider Unterzeichner. Das Abkommen ist auch aus Sicht der im Ausland lebenden Slowenen und ihrer Aktivitäten in Kärnten wichtig.

Die Vereinbarung wurde seitens des Slowenischen Energieverbandes von Prof. Dr. DR. Alojz Poredoš und seitens des Slowenischen Wirtschaftsverband Kärnten von KR Benjamin Wakounig unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung beschrieben beide die Bereiche der Zusammenarbeit und die Art und Weise, wie sie der Organisation bei der Zusammenarbeit helfen werden.


Erklärung: KR Benjamin Wakounig, Präsident des SGZ:

Die SGZ hat über 20 Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen Organisationen in der Region. Solche regionalen Vereinbarungen sind für den Fortschritt, die Entwicklung und die Vorbereitung neuer Projekte von entscheidender Bedeutung. Wir stehen kurz vor Beginn der neuen Finanzperspektive für das europäische Interreg-Programm, und das vom SGZ mit der SZE unterzeichnete Kooperationsabkommen ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Vorbereitung neuer grenzüberschreitender Projekte.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird auch der Austausch bewährter Verfahren im Bereich der Entwicklung von Energiegeschäftsmodellen und von Beispielen guter Praxis im Bereich Energie sein. Die SGZ hat unter seinen Mitgliedern viele Unternehmen, die im Energiegeschäft tätig sind; das Interesse an Zusammenarbeit ist groß.

In jüngster Zeit widmet der SGZ gerade der Arbeit mit jungen Menschen mehr Aufmerksamkeit, fördert ihre Entwicklungsmöglichkeiten in der Region und ermöglicht den Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern. Aktive junge Menschen sind für die Entwicklung und den Fortschritt der Region von zentraler Bedeutung. Mit dem SZE haben wir bereits einige Ideen entwickelt, wie wir diese im Energiebereich noch besser einbinden können.

Aus verschiedenen Perspektiven ist das Abkommen daher für die Stärkung der Aktivitäten des SGZ in der Region von entscheidender Bedeutung.


Erklärung: prof. Dr. Alojz Poredoš, Präsident des SZE:

Mit dem slowenischen Wirtschaftsverband in Klagenfurt (SGZ) haben wir die Zusammenarbeit und Integration im Energiebereich als wichtig anerkannt, da sie die Grundlage für Energieaktivitäten, Dienstleistungen und Wissen bildet. Zu diesem Zweck haben wir ein Abkommen über gegenseitige Zusammenarbeit unterzeichnet, das neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit im immer komplexer werdenden Energiebereich eröffnet und damit die Grenzen von Ländern und Regionen überschreitet.

Der slowenische Energieverband (SZE) führt seit fast 25 Jahren zahlreiche Aktivitäten durch, mit denen wir die Arbeit verschiedener Energiesektoren und Endenergieverbraucher verbinden. Wir freuen uns, dass der SGZ-Vorstand uns als wichtigen Partner für die komplexe Zusammenarbeit und -integration in der Region anerkannt hat.

Wir sind davon überzeugt, dass dieses Abkommen eine hervorragende Grundlage für den Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren zwischen österreichischen und slowenischen Unternehmen und Experten für eine noch nachhaltigere, effizientere und menschenfreundlichere Energiezukunft darstellt. Auf diese Weise werden wir auch die Überreste der Grenze zwischen den beiden Ländern besser überwinden, die das enge Zusammenleben der Menschen in beiden Ländern seit langem eingeschränkt hat.

Ich danke auch Ministerin Dr. Helena Jaklitsch von Herzen für ihre Unterstützung bei der Unterzeichnung des Abkommens und Frau Mag. Ksenija Škrilec für ihre umfassende Unterstützung beim Aufbau einer gegenseitigen Zusammenarbeit. Danke auch an dr. Franc Žlahtič und Benjamin Wakounig (SGZ) für die Initiative zur Kooperation sowie an Frau Vesna Hodnik und Frau Andreja Cigale für die Vorbereitung der Vereinbarung und die Organisation der Unterzeichnung.


Erklärung: Botschafterin der Republik Slowenien ​​in Wien, Mag. Ksenija Škrilec:

Die Zusammenarbeit zwischen der Republik Slowenien und Österreich ist in wirtschaftlicher und auch anderer Hinsicht mehr als hervorragend. Unsere Länder und Volkswirtschaften sind eng miteinander verbunden und voneinander abhängig; die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gewinnt mit der Mitgliedschaft beider Länder in der EU an Bedeutung.

Seit mehr als 30 Jahren spielt der Slowenische Wirtschaftsverband Kärnten eine Schlüsselrolle beim Aufbau und der Stärkung der slowenisch-österreichischen Wirtschaftskontakte und ist auch der renommierter slowenischer Businessclub in Österreich.

Die Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen der SGZ und dem slowenischen Energieverband ist ein wichtiger Schritt zur Intensivierung der grenzüberschreitenden Aktivitäten im Energiebereich, der eine wichtige Rolle in den Entwicklungsstrategien beider Länder spielt. Mit der Unterzeichnung des Abkommens bestätigen die Parteien das Bewusstsein für die Bedeutung der Zusammenarbeit, die bereits in der Praxis stattfindet, die aber in Zukunft die Sichtbarkeit slowenischer Energieunternehmen, Innovatoren und Projekte in Österreich, die regionale Zusammenarbeit und die gemeinsame Entwicklung von Potenzialen noch weiter stärken wird. Dies wird angesichts künftiger gemeinsamer Herausforderungen der Energiewende nur noch wichtiger werden.