Präsidentin des Verbands slowenischer Vereine in Kroatien auf Besuch

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Bild: Frau Barbara Riman auf Besuch in Kärnten
Frau Barbara Riman auf Besuch in Kärnten
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Frau Barbara Riman auf Besuch in Kärnten
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Frau Barbara Riman auf Besuch in Kärnten

Dr. Barbara Riman, Präsidentin des Verbands slowenischer Vereine in Kroatien, war auf einem Arbeitsbesuch in Kärnten. Das Thema des Besuchs war die Teilnahme am Projekt Mreža Alpe Jadran M.A.J. (Alpen-Adria-Netzwerk) 2020 und andere Kooperationsmöglichkeiten.

Dr. Barbara Riman besuchte zunächst die Slowenische Studienbibliothek in Klagenfurt. Herr Mag. phil. Adrian Ciomaga stellte uns die Bibliothek von der Gründung 1927 bis heute vor. Derzeit umfasst die Bibliothek etwa 145.000 Bücher, Landkarten, Notenwerke, Audio- und Videokassetten, CDs usw. und etwa 500 Zeitschriften. Es ist die zweitgrößte Bibliothek in Kärnten und gleichzeitig die größte Bibliothek mit slowenischem Material in Österreich. Hier erfahren Sie mehr über die Bibliothek.

Unter der Leitung des Geschäftsführers und Direktors Mag. Jože Blajs besichtigten wir die Räumlichkeiten des zweisprachigen Kindergarten Sonce und der Jugendherberge Mladinski dom und lernten ihre Aktivitäten kennen. Mehr

Wir haben den Besuch mit konkreten Plänen für das kommende Jahr abgeschlossen. Eine der Veranstaltungen des Projekts M.A.J. wird im September 2020 sein, wo das zentrale Thema Sprache und Wirtschaft sein wird, d.h. die Rolle und Bedeutung von Sprachkenntnissen der Sprachen der Nachbarländer für die wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Der Verband slowenischer Vereine in Kroatien besteht seit 1992 und zählt 15 Mitglieder. Die meisten slowenischen Vereine gibt es in Istrien und der älteste slowenische Verein ist in Zagreb angesiedelt. Der Verein feierte dieses Jahr sein 90-jähriges ununterbrochenes Bestehen.

Dr. Barbara Riman: "Die Zusammenarbeit mit dem SGZ und auch mit anderen slowenischen Organisationen in Österreich ist sehr wichtig, da die Verbindung zu Slowenen in den Nachbarländern Sloweniens eine bessere Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen bedeutet. Das gemeinsame Lösen von Problemen ist wichtig, da wir uns gegenseitig helfen können und sehen, mit welchen Problemen wir uns alle befassen. Nur gemeinsam können wir einen Aktionsplan zur Sicherung der slowenischen Sprache und Kultur erstellen."