Delegation des SGZ auf Wirtschaftsmission in Kroatien – im Fokus der Hafen Rijeka und die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Alpen-Adria-Raum

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Bild: Delegation des SGZ auf Wirtschaftsmission in Kroatien – im Fokus der Hafen Rijeka und die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Alpen-Adria-Raum
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Rijeka/Zagreb, Oktober 2025 – Eine Delegation des Slowenischen Wirtschaftsverbands(SGZ) nahm auch heuer an der traditionellen Wirtschaftsmission teil, die gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Kärnten (WKK) nach Kroatien organisiert wurde.
Vor Ort wurde die Mission vom Advantage Austria Zagreb unter der Leitung des Wirtschaftsdelegierten Gerhard Schlattl organisiert. Geleitet wurde die Delegation von WKK-Präsident Jürgen Mandl und SGZ-Präsident Benjamin Wakounig.

Rijeka als zukünftiger „grüner“ Hafen der Adria

Im Mittelpunkt der Mission stand der Besuch des Hafens Rijeka (Luka Rijeka), der in Kürze seinen neuen, modern konzipierten Containerterminal eröffnen wird. Dieser wird zu 90 Prozent elektrifiziert und hochautomatisiert betrieben – und gilt damit als eines der fortschrittlichsten und umweltfreundlichsten Häfen an der Adria.
Das Ziel der Hafenverwaltung ist es, innerhalb des nächsten Jahrzehnts einen weiteren Terminal zu errichten und die Kapazität auf über eine Million TEU jährlich zu erhöhen – womit sich Rijeka unter die zehn größten Häfen Europas einreihen würde.

Im Rahmen einer internationalen Fachkonferenz in Opatija diskutierten Vertreter des Hafens Rijeka, der kroatische Minister für Meer, Verkehr und Infrastruktur Oleg Butković, sowie zahlreiche Expertinnen und Experten über die Zukunft der Adriahäfen.
Ein entscheidender Faktor für das künftige Wachstum ist der Ausbau der Eisenbahninfrastruktur ins Hinterland, der ebenfalls innerhalb der kommenden zehn Jahre umgesetzt werden soll.

Betriebsbesuche und B2B-Austausch in Zagreb

Der zweite Tag der Mission war Betriebsbesichtigungen und unternehmerischem Austausch gewidmet. Die Delegation besuchte das österreichische Unternehmen RZ Pellets sowie den Produktionsstandort des Salzburger Kranherstellers Palfinger in Delnice, einem der führenden Hersteller von Hebetechnik in Europa.

In Zagreb fanden erfolgreiche B2B-Gespräche mit kroatischen Unternehmerinnen und Unternehmern statt, die als sehr vielversprechend für zukünftige Kooperationen gelten.
Den Abschluss der Mission bildete der Besuch des Technologieunternehmens Rimac Automobili in Samobor, das mehr als 2.000 Mitarbeitende beschäftigt und als eines der innovativsten Unternehmen in Europa gilt. Rimac produziert nicht nur Premium-Elektrosportwagen, sondern entwickelt auch Batteriesysteme für renommierte Marken wie Aston Martin und Koenigsegg.

Benjamin Wakounig: „Wir müssen die Alpen-Adria-Achse weiter stärken“

SGZ-Präsident Benjamin Wakounig betonte zum Abschluss der Mission:

Die Mission hat deutlich gezeigt, wie dynamisch sich die Märkte in Südosteuropa entwickeln. Diese Chancen müssen wir gemeinsam nutzen. Der Hafen Rijeka – im Verbund mit Koper und Triest – bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Alpen-Adria-Achse wirtschaftlich weiter zu stärken.

Die Wirtschaftsmission hat erneut die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Kärnten, Slowenien und Kroatien unterstrichen – als gemeinsamer, dynamischer und zukunftsorientierter Wirtschaftsraum.