Zgornja Gorenjska trifft Südkärnten: SGZ und RAGOR starten grenzüberschreitendes Projekt

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Bild: Zgornja Gorenjska trifft Südkärnten: SGZ und RAGOR starten grenzüberschreitendes Projekt
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Am Dienstag, dem 3. Juni, fand in Kranjska Gora ein Koordinationstreffen der Bürgermeister:innen der Gemeinden der Region Oberkrain (Zgornja Gorenjska) mit dem Präsidenten des Slowenischen Wirtschaftsverbandes (SGZ), Benjamin Wakounig, und dem Generalsekretär der SGZ, Roman Roblek, statt.

Das zentrale Thema des Treffens war die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Oberkrain (Zgornja Gorenjska) und Kärnten in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Bildung, Mobilität und Technologie.

Eine wichtige Neuerung ist die Einrichtung einer grenzüberschreitenden Bürgermeister-Koordination, die Ziel eines gemeinsamen Projekts der SGZ und der Regionalentwicklungsagentur Zgornja Gorenjska (RAGOR) im Rahmen des Interreg-Programms Slowenien–Österreich ist. Ziel des Projekts ist es, eine strukturierte Plattform für die Zusammenarbeit zwischen lokalen Gemeinden auf beiden Seiten der Grenze zu schaffen.

SGZ-Präsident Benjamin Wakounig betonte die Bedeutung von Vernetzung:

Eine Grenze darf kein Hindernis sein. Auf beiden Seiten gibt es viel Wissen und Erfahrung – es ist an der Zeit, dieses in gemeinsame Projekte zu bündeln.

Das Projekt sieht vor:

  • regelmäßige Treffen von Bürgermeistern aus Oberkrain und Südkärnten,
  • Austausch von Best Practices und gemeinsame Diskussion grenzüberschreitender Herausforderungen,
  • Identifikation von Entwicklungspotenzialen sowie
  • Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für nachhaltige Projekte.

Die Karawanken stehen in diesem Zusammenhang nicht als trennendes Element, sondern als Symbol für Verbindung und Zusammenarbeit. Ein gelungenes Beispiel ist der Geopark Karawanken, der Gemeinden beider Länder vernetzt – die neue Koordination soll diesen Ansatz auch auf den westlichen Teil der Karawanken ausweiten.

Das gemeinsame Projekt von SGZ und RAGOR ist ein konkretes Beispiel dafür, wie grenzüberschreitende Partnerschaften lokale Gemeinschaften stärken und neue Chancen für Menschen und regionale Entwicklung schaffen können.