Runder Tisch zur grenzübergreifenden Lehrlingsausbildung auf der Bleiburger Frühlingsmesse

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Bild: Runder Tisch zur grenzübergreifenden Lehrlingsausbildung auf der Bleiburger Frühlingsmesse
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Da die Zusammenarbeit für jede erfolgreiche Organisation von großer Wichtigkeit ist haben die Wirtschaftsgemeinschaft Bleiburg /Feistritz, die Regionalstelle Völkermarkt der Wirtschaftskammer Kärnten und der Slowenische Wirtschaftsverband Kärnten im Rahmen der Bleiburger Frühjahrsmesse einen gemeinsamen Runden Tisch mit angesehenen Vertretern der Wirtschaft organisiert.

Die Frühjahrsmesse in Bleiburg findet vom 20. bis zum 22. April 2018 statt und der erste Tag, Freitag, war in erster Linien den Lehrlingen gewidmet. Wir sind uns bewusst, dass die richtige Beratung von Schülern in der 9. Schulstufe entscheidend für unsere zukünftigen Wirtschaftsindikatoren ist. Viele Unternehmen finden trotz der hohen Zahl an Arbeitslosen kein geeignetes Personal - meist bei handwerklichen Berufen. Auf der Messe können Schüler alle Informationen über Handwerksberufe sammeln.

Der runde Tisch, an dem Jürgen Mandl (Präsident der WKK), Branko Meh (Präsident der Gewerbekammer Sloweniens - OZS), Rudolf Bredschneider (Obmann der WKK Völkermarkt) und Benjamin Wakounig (Präsident des SGZ) teilnahmen, wurde von Silvo Kumer moderiert. Leitthema der runden Tisches war: "LEHRLINGSAUSBILDUNG - grenzüberschreitende Zusammenarbeit - Wettbewerb oder Chance". Währen in Kärnten die Zahl der jährlich Auszubildenden um 10% stieg, findet in Slowenien derzeit ein Pilotprojekt zur Einführung des dualen Bildungssystems statt, es hat aber, nach den Worten von Branko Meh, mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen. Als mögliches gemeinsames Projekt, auf Vorschlag der Präsidenten der WKK und des SGZ, ist eine Alpe-Adria-Lehrlingsausbildung vorstellbar, wo Schüler unseren gemeinsamen Wirtschaftsraum für die grenzübergreifende Ausbildung nutzen können. Dieses Projekt ist schon länger in Vorbereitung, konnte aufgrund bürokratischer Hürden aber bisher nicht umgesetzt werden. "Nicht möglich" fördert aber die Suche nach alternativen Lösungen.

Nach der Veranstaltung konnten weitere konstruktive Gespräche geführt werden, an denen neben den Genannten auch Vertreter des Schulzentrums Velenje, der Generalkonsul der Republik Slowenien in Klagenfurt, Milan Predan, der Leiter der Wirtschaftsabteilung der Botschaft der Republik Slowenien in Wien, Dušan Pšeničnik und Vorstandsmitglieder der SGZ teilnahmen. Weitere Treffen sind garantiert, denn gemeinsam schaffen wir mehr.