Studieren, Leben und Schaffen in der Alpen Adria Region
Veröffentlicht:Barbara, Livija, Magda und Matej! 4 erfolgreiche Personen - 4 verschiedene Geschichten. Allen gemeinsam ist, dass sie das Studieren, Leben und Schaffen in der Alpen-Adria Region besser und wettbewerbsfähiger gemacht hat! Multikulturalismus und Mehrsprachigkeit formen tolerante und offene Personen.
Im Rahmen der Arbeit des Jugendzweiges des SGZ, der SGZmladina, die sich naturgemäß regelmäßig mit dem Generationenwechsel beschäftigt, tut sich eine neue Generation junger Menschen auf. Moderiert wurde das virtuelle Treffen von Thema „Studieren, Leben und Schaffen in der Alpen Adria Region“ von Luka Podlipnik, ein Vertreter der SGZmladina, besuchte das Slowenische Gymnasium in Klagenfurt. Heute studiert er Digital Business Management an der Fachhochschule in Villach. Die SGZmladina setzt vor allem auf einen offenen Dialog mit jungen Menschen, Zusammenarbeit und gemeinsame Schaffung im Alpen-Adria-Umfeld (Slowenien - Österreich - Italien – Kroatien – Ungarn).
Barbara Riman, Rijeka
Sie ist unter anderem Präsidentin des Verbandes der slowenischen Vereine in Kroatien. Sie promovierte an der Universität von Ljubljana und lernte erst dann die Kultur und Sprache wirklich kennen. Derzeit arbeitet sie zwischen Ljubljana und Rijeka.
Barbara meint, dass ein Studium im Ausland einen Menschen bereichert. Der Mensch nimmt diese Erfahrung mit nach Hause, wo er diese Toleranz auf Multikulturalismus und Mehrsprachigkeit in der Region überträgt. Die Sprache eines Nachbarn zu kennen bedeutet zusätzliches wirtschaftliches Gewicht. Junge Leute aus Kroatien studieren gerne in Triest, Ljubljana und Koper. Es gibt auch viele Slowenen, die in Zagreb studieren, insbesondere im Bereich Medizin, Pharmazie und Architektur. Besonders bekannt ist das Studium der Pharmazie ist in Triest, Sprach- und Gesundheitswissenschaften in Klagenfurt, Wirtschaftswissenschaften in Villach und Linguistik in Graz.
Livija Marko Wieser, Klagenfurt
Livija ist Diplomatin für internationale Beziehungen in Ljubljana und absolviert derzeit ihr Aufbaustudium in internationalem Recht an der Edinburgh Law School mit den Schwerpunkten Umweltrecht, Klimawandelrecht und Menschenrechtsrecht. Livija entschied sich für ein Grundstudium in Ljubljana, weil es als Hauptstadt bessere internationale Verbindungen hat und ein politischer Schwerpunkt ist. Andere Orte in der Region hätten ihr das nicht bieten können. Neben dem Studium war der sprachliche Nutzen für Livija wichtig. Sie engagierte sich aktiv in der Jugendvereinigung der Vereinten Nationen und nahm damit an mehr als 30 Konferenzen in der ganzen Welt teil! Sie lernte neue Fähigkeiten, z.B. öffentliches Auftreten und gewann viele neue Bekanntschaften. Das Praktikum und der erste Job waren das Ergebnis all dieser Aktivitäten.
Magda Kropiunig, Klagenfurt
Magda stammt aus einer deutschsprachigen Familie und besuchte das Slowenische Gymnasium in Klagenfurt. Amateurschauspielen in slowenischer Sprache brachte sie „zufällig“ nach Ljubljana, zum Studium an der AGRFT (Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen).
An der Akademie in Ljubljana musste sie im Vergleich zu anderen Klassenkameraden viel an Ihrem Slowenisch arbeiten. Im Theater gibt es immer eine Sprachgrenze. Als slowenischer Schauspieler kann man meist nur in Slowenien usw. spielen. Durch die Öffnung der Grenzen öffnete das Theater auch die Mentalität der Mehrsprachigkeit auf der Bühne. Ihr Akzent und ihre Zweisprachigkeit sind zu einem Vorteil geworden, wenn es darum geht, Rollen zu bekommen. Das Leben in Kärnten ermöglicht es ihr, zwischen Klagenfurt - Ljubljana und Wien zu leben und zu schaffen! Sowohl Slowenien als auch Österreich sind ihre Bühne.
Matej Čertov, Klagenfurt
Matej ist der für Finanzen und Controlling bei Bitmovin. Er wusste, dass er Betriebswirtschaft oder Wien oder Klagenfurt studieren wollte. Die Entscheidung war nicht einfach. Es war entscheidend für ihn, wo er sich in der Zukunft sieht und er wusste, dass er in Kärnten bleiben wollte. Vorteile des Studiums in Klagenfurt: Die Studie war von hoher Qualität und fand auf persönlicher Ebene statt, die z.B. in Wien aufgrund der Anzahl der Studierenden nicht möglich ist. Er ist überzeugt, dass er eine bessere Studienqualität und gleichzeitig unzählige Möglichkeiten für Studienreisen ins Ausland und ein Auslandssemester hatte, das er in Zagreb absolvierte! Entscheidend für die Wahl von Zagreb war der Wunsch, die Sprache zu lernen und neue Kontakte in der Alpen-Adria Region zu knüpfen, wo er bleiben und arbeiten möchte.
Der Vorteil, in Kärnten zu leben, hat sich auch während des Lockdowns gezeigt. Aufgrund der Nähe zu Bergen und Natur ist es praktischer, in einer kleineren als in einer größeren Stadt zu leben. Das Unternehmen, in dem er arbeitet, arbeitet hauptsächlich online und es spielt keine Rolle, wo die jeweiligen Mitarbeiter sitzen. Sie können sich also individuell für ein Leben in der Großstadt oder in der Nähe der Natur und mit der Natur entscheiden. Dies hat keinen Einfluss auf ein erfolgreiches Geschäftsleben.
Das Leben in der Alpen-Adria Region hat viele Vorteile. Es gibt unzählige Studienmöglichkeiten und ein anregendes Geschäftsumfeld. Mehrsprachigkeit und Multikulturalismus machen uns zu freieren, wettbewerbsfähigeren und toleranteren Menschen in der Gesellschaft!
Junge Absolventen, Studenten und Schüler! Ihr könnt jederzeit mit uns in Kontakt zu treten! SGZmladina
Das vollständige Gespräch finden Sie unten!
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