Abschlussveranstaltung des Projekts MAJ – Netzwerk Alpen-Adria 2025: „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“ in Bled, im Herzen der slowenischen Oberkrain

Abschlussveranstaltung des Projekts MAJ – Netzwerk Alpen-Adria 2025:
„Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“ in Bled, im Herzen der slowenischen Oberkrain

Der Slowenische Wirtschaftsverband (SGZ) hat am 28. November 2025 in der Region Gorenjska die Abschlussveranstaltung des diesjährigen grenzüberschreitenden Projekts MAJ – Mreža Alpe Jadran / Netzwerk Alpen-Adria durchgeführt. Der thematische Schwerpunkt lag heuer auf dem hochaktuellen Bereich der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz. Das Programm fand an einem der bekanntesten und symbolträchtigsten Orte Sloweniens statt – in Bled –, was einen bewussten und bedeutungsvollen Akzent der diesjährigen Ausgabe darstellte.

 

Die Veranstaltung wurde von den Mitarbeitenden des SGZ, MMag. Katarina Wakounig und Daniel Gallob, organisiert und geleitet. Mit ihrer fachlichen Konzeption, der Programmführung und der Vernetzung der Partnerorganisationen sorgten sie für ein professionelles, dynamisches und international geprägtes Treffen.

Die Wahl des Veranstaltungsortes – junge Angehörige der slowenischen Minderheiten aus vier Nachbarländern mit Slowenien verbinden

Ein zentraler Schwerpunkt des diesjährigen Abschlusses war die bewusste Entscheidung, das Projekt an einem prominenten slowenischen Standort, in der Gorenjska, abzuschließen. Damit verfolgte der Slowenische Wirtschaftsverband (SGZ) das Ziel, junge Angehörige der slowenischen Minderheiten aus vier Staaten des Alpen-Adria-Raums stärker mit Slowenien, seinen Regionen, seiner Wirtschaft und seinen modernen Entwicklungsansätzen zu verbinden.

Die Teilnehmer*innenumfrage bestätigte, wie sinnvoll diese Entscheidung war: Ein Großteil der Jugendlichen besuchte zum ersten Mal die Burg Bled und zeigte sich begeistert von der Verbindung aus kulturellem Erbe, zeitgemäßem touristischem Zugang und einem inspirierenden Blick auf die digitale Zukunft des slowenischen Tourismus.

IEDC – Bled School of Management

Die Veranstaltung begann mit einem Empfang und Vortrag an der IEDC – Bled School of Management. Die Gastgeberin, Prof. Dr. Danica Purg, präsentierte die Rolle der Schule als eines der führenden internationalen Zentren für Managementausbildung. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Einblicke in Bildungsansätze, die akademische Exzellenz, Kreativität und moderne Technologien verbinden.

Mittagessen im Restaurant Špica

Im Anschluss folgte ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant Špica, das vom ehemaligen Ruderweltmeister Jani Klemenčič geführt wird. Die Gastgeber sorgten für eine herzliche, entspannte und authentisch blederische Gastfreundschaft.

Burg Bled – Tourismus, Digitalisierung und KI

Der Nachmittag fand auf der Burg Bled statt, wo die Teilnehmenden von mag. Lea Ferjan, Direktorin des Tourismusverbandes Bled, sowie vom Team Jezeršek Gostinstvo empfangen wurden, das die traditionelle kulinarische Bewirtung mit der berühmten Bleder Cremeschnitte übernahm.

Vorgestellt wurde ein modernes Konzept der digitalen Vermarktung und der Integration von KI in touristische Dienstleistungen, das Destinationsmanagement sowie den Aufbau globaler Sichtbarkeit.

Conditus, d. o. o.

Ein besonderer Programmpunkt war die Präsentation der Firma Conditus, d. o. o., vorgestellt von Herrn Andrej Pogačar. Er erläuterte:

• die digitalisierten Unternehmensprozesse,
• den Einsatz von KI in Analyse und Vermarktung,
• mehrsprachige und zielgerichtete Social-Media-Kampagnen,
• innovative Produkte wie die NBA-77-Cremeschnitte, kreiert für Luka Dončić.

Dank an die Partnerorganisationen

Der SGZ bedankt sich herzlich bei allen drei Auslandsorganisationen, mit denen er seit vielen Jahren erfolgreich Brücken zwischen Wirtschaft, Jugend und Zukunftsideen baut. Gerade die stabile grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglicht dem Projekt MAJ nachhaltige Wirkung und eine klare Entwicklungsperspektive.

Blick in die Zukunft

Der Abschluss in Bled rundete ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen, fachlicher Begegnungen und grenzüberschreitender Netzwerke eindrucksvoll ab. Der SGZ freut sich bereits auf die Fortsetzung des Projekts im kommenden Jahr – mit neuen Themen, neuen Chancen und neuen Generationen engagierter junger Menschen, die zur Entwicklung der Alpen-Adria-Region beitragen möchten.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!