Neue Prioritäten für den SGZ

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Vesna Hodnik Nikolic

Mit 1. Juni übernimmt die bisherige Projektleiterin Vesna Hodnik Nikolič, MBA, die Leitung des SGZ. Besonderes Gewicht wird die Organisation künftig auf grenzüberschreitende EU-Interreg-Projekte, die Arbeit mit Jugendlichen und das erweiterte Angebot für SGZ-Mitglieder legen.

Die SGZ hat bereits mit den aktiven Vorbereitungen für die neue Finanzperspektive der EU begonnen, da sie großes Potenzial für die Entwicklung grenzüberschreitender Projekte sieht. Neuen Projekte bieten auch die Gelegenheit, die Organisation weiterentwickeln und weitere zweisprachige junge Menschen zu beschäftigen.

 

Vesna Hodnik Nikolić verfügt über 18 Jahre Erfahrung in Marketing und Vertrieb in einem internationalen Umfeld. 2013 zog sie mit ihrer Familie von Slowenien nach Kärnten, wo sie im Bereich Remarketing im Banking tätig war. 2018 übernahm sie die Leitung und Koordination des Interreg-Projekts Connect KMU Plus (2018 - 2020) bei dem SGZ.

Die Programmleitung des regionalen Jugendprojekts M.A.J. - Mreža Alpe Jadran bot ab 2019 neue Einblicke in die Arbeit mit jungen Menschen im Ausland und die Lancierung neuer Ideen wie z.B. eine Praktikumsbörse für Jugendliche, die den Nachwuchs der SGZ-Jugend (SGZmladina) weiterentwickeln soll.

Einer der neuen Schwerpunkte wird die aktivere Arbeit mit den rund 350 SGZ-Mitgliedern aus Österreich und Slowenien sein. Der Übergang zu grünen Technologien, die Kreislaufwirtschaft und die zunehmende Digitalisierung sind ein neues Paradigma der Wirtschaft, das auch vom SGZ aktiv angegangen wird. Die Unterstützung beim Eintritt slowenischer Unternehmen in den österreichischen Markt und österreichischer Unternehmen in den slowenischen Markt bleibt der Kern der Tätigkeit der Organisation: „Die SGZ ist eine Brücke zwischen slowenischen und österreichischen Betrieben, aber auch eine Möglichkeit zur wirtschaftlichen Integration in die weitere Alpen-Adria Region. Die Region bietet viele Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Wir wollen jungen Menschen zeigen, wie attraktiv unsere Räume zum Wohnen, Studieren und Arbeiten sind. Natürlich ist auch die wirtschaftliche Entwicklung für junge Menschen entscheidend, um Perspektiven zu sehen und in unserer Region zu bleiben“, sagt Vesna Hodnik Nikolic.


Operativ bringt dieser Wechsel für den SGZ keine wesentlichen Änderungen. Andrej Hren wird sich weiterhin um die reibungslose Verwaltung des Slowenischen Wirtschaftsverbandes, die aktive Arbeit mit den Mitgliedern und die Aufgaben des Businessklubs kümmern. Seit den letzten Kommunalwahlen (Februar 2021) ist Andrej Hren aktiver an den Aktivitäten der Heimatgemeinde Sittersdorf beteiligt und ist zudem mit seiner eigenen Marke von Bio-Weinen - Vino Hren - selbstständig.